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Zur Person

 

   „Was du ererbt von deinen Vätern hast,
   erwirb es, um es zu besitzen.“
   (Goethe)

Schon früh haben mich die Grundfragen der menschlichen Existenz beschäftigt:
Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?
Kurz: Was ist der Mensch – und wer bin ich selbst?

Diesen Fragen folgend entschied ich mich nach dem Abitur für ein Studium der Psychologie und Philosophie an den Universitäten Mannheim, London und Heidelberg. Aus Neugier und einem interdisziplinären Denken heraus besuchte ich zusätzlich soziologische und religionswissenschaftliche Seminare. In London trat ich zeitweise einer fundamentalistischen Gruppierung bei – nicht aus Überzeugung, sondern aus forschender Neugier: um zu verstehen, was Menschen in solche sektenähnlichen Strukturen hineinzieht.

Bereits während des Studiums begann ich eine systemische Ausbildung in Heidelberg, die wissenschaftlich fundiert, aber nicht kassenrechtlich anerkannt war. Um auch mit Kassenpatient:innen arbeiten zu können, absolvierte ich zusätzlich eine tiefenpsychologisch fundierte Ausbildung, die zwar staatlich geprüft, aber inhaltlich stark verschult war. Sie war über zehnmal so teuer wie meine systemische Weiterbildung, überzeugte mich als anspruchsvollen Lernenden jedoch weniger. Erst durch die Begegnung mit der Schematherapie und der Hypnotherapie – insbesondere durch Techniken wie die Affektbrücke – fand ich den Zugang zu tiefenpsychologisch wirksamen Methoden, die meinen eigenen Ansprüchen an therapeutische Tiefe und Authentizität entsprachen.

Ich halte die institutionalisierten Psychotherapieschulen, die nach schulischem Prinzip organisiert sind, für einen Irrweg.
Psychotherapie ist nach meiner Überzeugung kein standardisierbares Verfahren, sondern ein Kunsthandwerk, das man nicht in Lehrbüchern, sondern im lebendigen Kontakt mit erfahrenen Meister:innen erlernt – durch Beobachtung, Resonanz und eigenes Erspüren.

Seit vielen Jahren bewege ich mich auf einer Entdeckungsreise durch die psycho- und körpertherapeutische Welt.
Ich vermesse – anders als Humboldt oder Gauß – nicht die äußere Welt, sondern die emotionale Beziehungslandschaft des Menschen.
Ein Teil meiner Erkenntnisse bleibt vorerst mein persönliches Forschungsfeld; anderes stelle ich meinen Klient:innen explizit als therapeutische Werkzeuge zur Verfügung.

 

beruflicher Werdegang

Abschluss als Diplom-Psychologe 

Dozent für die Fächer Psychologie und Psychiatrie an verschiedenen berufsbildenden Schulen.

 

abgeschlossene Weiterbildungen

  • Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit Schwerpunkt Tiefenpsychologie an der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie (WIAP)
  • Systemische Therapie und Beratung an der Mannheimer Gesellschaft für systemische Therapie, Supervision und Weiterbildung e.V. (MAGST); zertifiziert durch die Systemische Gesellschaft (SG)
  • Hypnotherapie am Milton-Erickson-Institut Hamburg (MEI-Hamburg)
  • Fortbildung PEP® (nach Dr. Bohne)

 

Themen, mit denen ich mich intensiver beschäftigt habe:

  • Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg
  • Schematherapie: Erstellung eines schematherapeutischen Fragebogens
  • Teilearbeit (Ego-State-Therapie)
  • Körperpsychotherapie
  • provokative Therapie; Radikale Ehrlichkeit (deep honesty)
  • orthomolekulare Medizin (Fokus auf die Funktion der Mikronährstoffe)

 

In eigener Praxis seit 2013 als niedergelassener Psychotherapeut

 

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